15.11.2024

Mitarbeiterwohnungen: VWI lädt zu Fachtagung nach Wolfsburg ein 

Volkswagen Immobilien (VWI) hat vom 13. bis 14. November Mitglieder des „Netzwerks MitarbeitendenWohnen“ aus ganz Deutschland zum fachlichen Austausch nach Wolfsburg eingeladen. Als eines der wenigen DAX-Unternehmen blickt der Volkswagen Konzern mit seiner Immobilientochter auf eine über 70-jährige Geschichte als Anbieter von Werks- bzw. Mitarbeiterwohnungen zurück. 

Sie sind wieder in, trendy sozusagen und gerade in Wohnungsmärkten mit hoher Nachfrage sehr gefragt: Die bezahlbaren Mitarbeiterwohnungen. In den letzten Jahren hat diese Wohnform eine wahrliche Renaissance erlebt und gewinnt angesichts rückläufiger Neubauzahlen, überhitzter Wohnungsmärkte und des Fachkräftemangels immer mehr an Bedeutung. 

„Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum ist in vielen Regionen Deutschlands deutlich schwieriger geworden. Explodierende Baupreise, hohe Zinsen und ein Mangel an Grundstücken verschärfen die Lage auf dem Wohnungsmarkt. Durch die wirtschaftliche Bereitstellung eines attraktiven und marktfähigen Wohnungsangebots unterstützen wir die Standort- und Arbeitgeberattraktivität des Volkswagen Konzerns. Unser Gesamtbestand deckt den Bedarf für eine breite Zielgruppe. Mit unseren Wohnungen stabilisieren wir das Marktniveau in Wolfsburg mit einer marktgerechten und renditeorientierten Mietenpolitik“,

so Meno Requardt, Geschäftsführer von Volkswagen Immobilien. 

Das „Netzwerk MitarbeitendenWohnen“ ist ein loser Zusammenschluss von Arbeitgebern, Wohnungsanbietern, Verwaltung sowie Wissenschaft und dient dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung, aber auch der breiteren Wahrnehmung des Themas in Wirtschaft, Öffentlichkeit und Politik. Entstanden ist das Netzwerk aus einer Initiative von Deutscher Bahn, TU Berlin und RegioKontext. 

Mitarbeiterwohnungen bringen Vorteile für Beschäftigte, Unternehmen und Gemeinden 

„Bezahlbarer Wohnraum, sichere Wohnverhältnisse und ein fairer Vermieter sind nur einige der Vorteile für Mitarbeitende, die das Mitarbeiterwohnen so zeitgemäß und attraktiv machen. Unternehmen wiederum profitieren von Mitarbeiterwohnungen als potentiellem Vorteil im Wettbewerb um Fachkräfte, der Steigerung der Unternehmensattraktivität und der Stärkung der Arbeitgebermarke. Zudem können bestehende Flächen von Unternehmen für den Wohnungsbau genutzt werden, und es besteht die Möglichkeit, Art und Gestaltung des Wohnungsangebots bedarfsgerecht mitzugestalten“,

betont Simon Wieland vom Institut RegioKontext. 

Auch für die Kommunen ergeben sich Vorteile: Die Schaffung eines bedarfsgerechten Wohnangebots in Kooperation mit Unternehmen kann das Mietniveau durch vergleichsweise günstige Wohnungen dämpfen, wie hier in Wolfsburg. Gleichzeitig wird die Umwelt durch weniger Verkehr entlastet, da die Mitarbeitenden in der Nähe ihres Arbeitsplatzes wohnen und alternative Wege nutzen können. 

Die Fachtagung in Wolfsburg bot den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm. Neben Reden hochkarätiger Gäste wie Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger, (Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) und Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann, gab es weitere Expertenvorträge und Praxisberichte von Unternehmen, die sich in dem Handlungsfeld engagieren. Abgerundet wurde das Programm durch einen Stadtteilrundgang in den Steimker Gärten und die Besichtigung von Neubauvorhaben wie den SPLACE Business Apartments. Hier hat Volkswagen Immobilien in zentraler Innenstadtlage vor einigen Jahren eine moderne Servicewohnanlage entwickelt für das komfortable Wohnen auf Zeit für Fach- und Führungskräfte, die für den Konzern temporär in Wolfsburg tätig sind. Die Quote der Konzernangehörigen Mieter liegt hier bei über 80 Prozent und das Angebot erfreut sich hoher Nachfrage. 

„Wir freuen uns, dass wir den Teilnehmenden der Fachtagung spannende Einblicke in unsere Aktivitäten hier am Standort Wolfsburg geben konnten. Auch wir als Wohnungsunternehmen profitieren vom gemeinsamen Austausch und dem Wissenstransfer, der untereinander stattfindet. Mitarbeiterwohnungen entlasten nachweislich angespannte Wohnungsmärkte. Dennoch braucht die Wohnungswirtschaft weitere Verbesserungen im Bau- und Planungsrecht, eine Entbürokratisierung sowie verbesserte Wohnraumförderprogramme, um sich die Rahmenbedingungen für Neubauprojekte deutlich zu verbessern“,

resümiert Ulrich Sörgel, Leiter Wohnimmobilien, Marketing und Kommunikation bei VWI. 

Fotocredit: Volkswagen Immobilien, v.l.n.r: Oberbürgermeister Stadt Wolfsburg Dennis Weilmann, VWI-Geschäftsführer Meno Requardt, VWI-Prokurist Ulrich Sörgel und die Teilnehmenden des Netzwerktreffens vor dem Shuttle-Bus

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