Hausratversicherung: sinnvoll oder nicht?
Eine Hausratversicherung zählt nicht zu den zwingend notwendigen Policen. Muss jedoch in kurzer Zeit viel Eigentum ersetzt werden, summieren sich die Beträge schnell.
25.07.2022
Ein überquellender Briefkasten, die Wohnung dunkel, ein paar Urlaubsfotos auf Social Media – gerade in der Urlaubszeit haben Einbrecher oft leichtes Spiel. Unsere praktischen Tipps helfen, das Zuhause besser zu sichern und so vor Einbruch zu schützen.
„Gelegenheit macht Diebe“. Eine grundlegende Maßnahme vor der Abreise muss daher lauten: beim Verlassen der Wohnung alle Fenster komplett schließen und die Haustür absperren. Denn bleibt nur ein Fenster „auf Kipp“, wird der Einstieg zur einfachen Sache. Und auch der obligatorische Ersatzschlüssel, ob unter der Fußmatte oder Blumentopf versteckt, wird oft gefunden und genutzt. Daher: niemals draußen hinterlegen!
Sind Bewohner*innen offensichtlich im Urlaub, rückt das unbewohnte Objekte schneller in den Fokus von Kriminellen. Abhilfe schaffen beispielsweise Lichter und elektrische Rollos mit Zeitschaltuhr sowie Bewegungsmelder außen. Idealerweise wird der*die Nachbar*in um Hilfe gebeten und leert den überquellenden Briefkasten in regelmäßigen Abständen.
Schon ein öffentlich gepostetes Bild vom Strand liefert den eindeutigen Hinweis: ich bin im Urlaub. Genauso sollten Reisedaten oder Hinweise auf Urlaubsaktivitäten nicht ins Netz gestellt werden. Und bitte auch auf die Abwesenheitsinfo auf dem Anrufbeantworter verzichten, sie dient sonst ebenfalls als einfache Informationsquelle.
Vor allem Terrassen- und Balkontüren sowie Fenster gelten als Schwachstellen beim Einbruchschutz. Zusätzliche Beschläge wie Pilzkopfzapfen oder Riegelbolzen erschweren das Aufhebeln von Fenstern und Türen deutlich. Und es darf gerne noch mehr nachgerüstet werden.
Zu den effektivsten zusätzlichen Sicherungsmöglichkeiten zählen unter anderem: